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Mercedes-Benz
Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche hat heute auf einer Betriebsversammlungen ein klares Bekenntnis zum Werk Sindelfingen abgegeben. Die Produktionsverlagerung der Mercedes-Benz C-Klasse ab 2014 in die USA und die Bündelung der Baureihe in Bremen koste den Standort keine Arbeitsplätze, versicherte er.
Die nächste Generation von S- und E-Klasse werde in Sindelfingen vom Band laufen. Neben der beschlossenen Montage des Roadsters SL ab 2014 werde man Aufgaben aus bisher ausgelagerten Arbeitsumfängen ins Werk zurückholen sowie Tätigkeiten im Planungs- und Entwicklungsumfeld des Werkes bieten. Insgesamt könnten so sogar mehr Arbeitsplätze als bisher in Sindelfingen angeboten werden. Als Beispiele für alternative Beschäftigungsmöglichkeiten nannte der Daimler-Vorstandsvorsitzende unter anderem zusätzliche Montageumfänge beim Einbau von Hybridantrieben, den Ausbau der Sitzfertigung am Standort sowie Arbeitsplätze im Bereich Entwicklung und Technologie.
Zetsche betonte zudem den Stellenwert von Sindelfingen unter anderem als zentraler Forschungs- und Technologiestandort. Im Werk sei die Serienfertigung von Hybridfahrzeugen angelaufen, dort würden auch die ersten Brennstoffzellen-Autos montiert und das Unternehmen konzentriere im Werk die Aktivitäten zum Thema Leichtbau.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 08.12.2009 aktualisiert am 08.12.2009
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