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Mercedes-Benz
Daimler und Evonik hätten intensiv an der Batterietechnologie gearbeitet und könnten jertzt gemeinsam Produkte vorweisen, die weltweit führend sind. In einem Interview
mit dem Branchen-Informationsdienst „PS-Automobilreport“ nannte Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche das eine gute Nachricht für Daimler und für den Standort Deutschland.
Mercedes-Benz sei die erste Marke, die Elektrofahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterien in Serie fertige, vor allen Wettbewerbern. „Insofern legen wir erst einmal die Pace vor, und die anderen können antworten.“ Zetsche wehrte sich im Rahmen der Unterzeichnung eines Joint venture-Vertrags mit Evonik für eine Batteriefabrik gegen den Vorwurf, die Batterie-Innovationen fänden nur noch in Japan, in Korea und an anderen Orten der Welt statt. „Wir beweisen hier das Gegenteil. Sowohl Evonic als auch Daimler haben in der Vergangenheit intensiv an der Speichertechnologie gearbeitet und sind jetzt soweit, sich mit den Produkten an die Öffentlichkeit wenden zu können.“
Auch Zetsche geht davon aus, dass der Verbrennungsmotor in den nächsten zehn Jahren die Hauptrolle spielen wird, sowohl als alleiniger Antrieb als auch in Hybridkonzepten. Er sieht die jetzigen Aktivitäten seines Konzern als einen wichtigen „Start für die Neuerfindung des Automobils in die Zukunft hinein“. Zetsche sieht aber eine lange Übergangsphase. „In diesem Punkt gibt es natürlich ganz unterschiedliche Vorhersagen, deren Erfüllung sehr stark davon abhängen wird, wie erfolgreich wir die Batterietechnologie und die Kosten vorantreiben.“ Dafür habe man mit dem Batterie-Joint venture gute Voraussetzungen geschaffen.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 19.12.2008 aktualisiert am 19.12.2008
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