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ZF: 27 Millionen Achssätze in 20 Jahren

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Immer auf Achse: Die Erfolgsgeschichte von Autozulieferer ZF hat vor etwa 20 Jahren in dem beschaulichen amerikanischen Städtchen Duncan begonnen. Denn am ersten Pkw-Achsmontagestandort wurden Vorderachsen für den BMW Z3 Roadster gefertigt. Inzwischen beliefern die deutschen Spezialisten die Automobilhersteller auf der ganzen Welt mit Vorder- und Hinterachsen. An insgesamt 15 Werken in acht Ländern hat ZF bislang rund 27 Millionen auf die jeweiligen Fahrzeuge abgestimmte Achssätze montiert.

Umsatz

Welche Bedeutung das Pkw-Achsgeschäft für ZF hat, verdeutlichen die Zahlen: „Allein im vergangenen Jahr haben wir mit knapp vier Millionen kompletten Vorder- und Hinterachsen einen Umsatz von nahezu 2,8 Milliarden Euro erzielt – Tendenz steigend“, erklärt Dr. Peter Holdmann, der bei ZF für das Pkw-Achssystemgeschäft verantwortlich ist. Dieser Umsatz wird zu mehr als 50 Prozent in Asien-Pazifik und zu etwa 30 Prozent in Amerika erwirtschaftet. An den Pkw-Achsmontagestandorten in den USA, in Großbritannien, Österreich, Südafrika, Indien, China, Thailand und Australien sorgen insgesamt knapp 3.800 Mitarbeiter für die produktionssynchrone Bereitstellung kompletter Achssysteme oder Halbachsen.

Gründung

Gegründet wurde das Unternehmen übrigens 1915 in Friedrichshafen zur Entwicklung und Produktion von Getrieben für Luftschiffe und Fahrzeuge.

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