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Der Aufsichtsrat von ZF Friedrichshafen hat die Neuorganisation des Automobilzulieferers beschlossen. Der Konzern ordnet seine Geschäftsaktivitäten zum Jahresbeginn 2011 neu, um sich künftig noch stärker auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden auszurichten, wie es heißt. Die fünf bestehenden Unternehmensbereiche werden vier Divisionen zugeordnet.
Die bisherigen Unternehmensbereiche und Geschäftsfelder sind ab nächstem Jahr den neuen Divisionen Pkw-Antriebstechnik, Pkw-Fahrwerktechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Industrietechnik zugeordnet. Das eigenständige Geschäftsfeld ZF Services bleibt ebenso erhalten wie Gemeinschaftsunternehmen ZF Lenksysteme, an Bosch zur Hälfte beteiligt ist. Mit der Neuausrichtung ist auch die Verschmelzung der meisten deutschen ZF-Gesellschaften auf die ZF Friedrichshafen AG verbunden. Betroffen sind unter anderem die ZF Getriebe GmbH, die ZF Lemförder GmbH, die ZF Passau GmbH und die ZF Sachs AG.
Durch die Neuorganisation ergibt sich auch eine neue Vorstandsstruktur: Die Leiter der vier Divisionen ergänzen als Vorstände die vier Vorstände der Zentralressorts. Dr. Michael Paul, bisher Technikvorstand, übernimmt die Division Industrietechnik. Zu weiteren Divisionsvorständen werden Dr. Gerhard Wagner für Pkw-Antriebstechnik, Reinhard Buhl für Pkw-Fahrwerktechnik und Rolf Lutz für Nutzfahrzeugtechnik. Sie waren bisher Unternehmensbereichsleiter und Mitglieder der Unternehmensleitung.
Hans-Georg Härter bleibt Vorstandsvorsitzender. Er ist auch für die Konzernkommunikation und das Geschäftsfeld Services. Zuständig. Neuer Technikvorstand des ZF-Konzerns wird Dr. Peter Ottenbruch, bisher Mitglied der Unternehmensleitung und Leiter des Unternehmensbereichs Antriebs- und Fahrwerkkomponenten. Die Funktion des Personalvorstands und Arbeitsdirektors wird momentan kommissarisch von Finanzchef Dr. Konstantin Sauer verantwortet.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 13.12.2010 aktualisiert am 13.12.2010
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