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ZF strukturiert seinen Einkauf für Produktionsmaterial um. Der Konzern will in den nächsten zwei Jahren zusammen mit seinen Lieferanten eine halbe Milliarde Euro einsparen.
Dazu werden die Zahl der Lieferanten deutlich reduziert, Einkaufsvolumina gebündelt und Prozesse harmonisiert. Bis zum Jahr 2015 strebt der Automobilzulieferer ein Umsatzwachstum von heute 15,5 auf über 20 Milliarden Euro an.
Statt mehrerer dezentraler Einkaufspartner erhalten nun auch die Lieferanten jeweils einen zentralen Verhandlungspartner und standardisierte Einkaufsbedingungen. Dazu gehören auch einheitliche Zahlungsziele, die bisher erheblich variieren.
Für den global tätigen ZF-Konzern wird es zudem immer wichtiger, dass auch die Lieferanten weltweit lieferfähig sind und Produktionsmaterial in gleicher Güte liefern können, also nicht nur in Europa, sondern auch in Asien oder Nord- und Südamerika.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 13.09.2012 aktualisiert am 13.09.2012
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