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In Ostafrika spielt sich im Moment eine der schlimmsten Hungerkatastrophen der zurückliegenden Jahrzehnte ab. Rund elf Millionen Menschen in den betroffenen Gebieten Somalias, Kenias, Dschibutis und Äthiopiens sind auf internationale humanitäre Hilfe angewiesen.
ZF beteiligt sich mit Spenden in einer Gesamthöhe von knapp 150.000 Euro an der Hilfe für die Hungerkatastrophe in Ostafrika. Mit dem Geld unterstützt das Unternehmen die Aktionen von „Help e. V. – Hilfe zur Selbsthilfe“ und „arche noVa e.V. – Initiative für Menschen in Not“.
Mit ZF-Spendengeldern in Höhe von 100 000 Euro kann Help 3000 kleinbäuerliche Familien in der Region Garissa im Nordosten Kenias durch Nothilfe unterstützen. Über einen Zeitraum von drei Monaten werden Lebensmittelpakete (Bohnen, Maismehl, Öl) in der Krisenregion verteilt. Außerdem bereiten Wasserreinigungsbehälter das wenige in der Region noch verfügbare Wasser zu Trinkwasser auf. Insgesamt hilft ZF dadurch 12 000 Menschen im Überlebenskampf.
Knapp 50 000 Euro stellt ZF der dem Verein „arche no“ und ihrem Projektpartner APDA vor Ort zur Verfügung, um im Distrikt Erebti, in Nordosten Äthiopiens, die Wasserversorgung zu sichern. In den kommenden fünf Monaten wird Trinkwasser per Lkw verteilt. Außerdem sorgen die Helfer für den Bau von Zisternen und realisieren begleitende Maßnahmen zur Wasserhygiene. Schätzungsweise 5000 Menschen in der Region Erebti – überwiegend Angehörige des Nomadenstammes der Afar – kommt diese Unterstützung zugute.
Über den gemeinnützigen Verein „ZF hilft“ können sich auch die Konzern-Mitarbeiter direkt an der der Soforthilfe für Ostafrika beteiligen. Der Verein besteht seit April 2005. Seither unterstützt er weltweit Spendenprojekte für Opfer von Naturkatastrophen, Epidemien und Hungersnöten. Da ZF die Verwaltungskosten komplett trägt, fließen die Spendeneinnahmen zu hundert Prozent in die Hilfsprojekte. Help e.V. ist langjähriger Projektpartner von „ZF hilft“.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 11.08.2011 aktualisiert am 11.08.2011
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