ZF startet Pilotprojekt zur Abwehr von Hackern

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen will sich gegen professionelle Datenspione und Freizeit-Hacker wappnen, die unbefugt in die IT-Netze des Unternehmens eindringen.

Wie die Branchenzeitung „Automobilwoche“ meldet, soll in Kooperation mit spezialisierten Partnern und mit Konzepten aus der so genannten künstlichen Intelligenz eine „lernfähige Firewall“ entstehen. Mit ihr sollen Angriffe auf die IT schon im Ansatz erkannt werden.

Das „Frühwarnsystem“ gegen Hacker wird dem Bericht zu Folge vom Bundesforschungsministerium mit drei Millionen Euro gefördert. Koordinator der insgesamt sieben beteiligten Partner ist das Technologiezentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen. Die Ergebnisse des anderthalbjährigen Projekts sollen sowohl für den Mittelstand als auch für große Konzerne wichtige Hinweise für eine Verbesserung der IT-Sicherheit liefern.

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