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ZF verbucht für 2009 einem Umsatzrückgang um 25 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden Euro und einem operativen Verlust in Höhe von 361 Millionen Euro. Das Geschäftsjahr 2009 war eines der schwersten Jahre der Unternehmensgeschichte, sagte Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter auf der Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns in Stuttgart.
Infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise kam es zu massiven Produktionsrückgängen in den Werken. Die Mitarbeiterzahl ging um etwa 3500 Personen zurück und lag Ende 2009 bei rund 59 800. In Deutschland konnte dabei auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden.
Besonders von der Krise betroffen waren die Unternehmensbereiche, die für die Lkw– und Baumaschinenbranche produzieren. Sie mussten teilweise Umsatzeinbrüche von über 50 Prozent verkraften. Im Pkw-Geschäft sowie bei Landmaschinen lagen die Rückgänge zwischen 10 und 30 Prozent.
Für dieses Jahr peilt das Unternehmen ein Umsatzwachstum in der Größenordnung von 10 Prozent an. Wesentliche Ziele von ZF sind, die Gewinnschwelle im operativen Geschäft zu übersteigen und trotz des noch unsicheren Marktumfelds die Stammbelegschaft in Deutschland zu halten.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 14.04.2010 aktualisiert am 14.04.2010
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