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Weil das Fertigungsverfahren für Lithium-Ionen-Akkus aufwändig ist, sind die Stromspeicher derzeit noch sehr teuer. Das wiederum bewirkt, dass weder Elektrofahrzeuge noch die Energiegewinnung mit Hilfe von Sonne und Wind richtig in Fahrt kommen.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sucht deshalb zusammen mit der Stuttgarter M+W Group nach Mitteln und Wegen, den Energie- und Materialeinsatz in der Batterieproduktion und damit auch den Preis massiv zu reduzieren.Derzeit ist die Lithium-Ionen-Zellfertigung geprägt durch energieintensive Prozesse wie beispielsweise die Trocknung der beschichteten Elektroden, die Zellmontage im Trockenraum oder die Zell-Formierung. Die Kooperation zielt darauf ab, das Gesamtenergiesystem von Fabrik und Produktionsanlagen zu optimieren. Dabei steht sowohl die Energieeffizienz des Gebäudes als auch der installierten Prozesse auf dem Prüfstand. Gleichzeitig sollen mehr erneuerbare Energien eingesetzt werden. In einem ersten Schritt wollen die Kooperationspartner bis Februar 2013 einen besonders effizienten Trockenraum für die Montage von Lithium-Ionen-Zellen bei der Fertigung von Batterien am KIT einrichten.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 11.10.2012 aktualisiert am 11.10.2012
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