Zu Fuß zur Schule: Kinder lernen wieder laufen

Den Schulweg wieder vermehrt zu Fuß zurücklegen, dafür setzen sich Verbände und Organisationen verstärkt ein. Mittlerweile stoßen die Aktionstage „Zu Fuß zur Schule“ auf immer mehr Resonanz.

So haben bei der letzten Aktion des Verkehrsclubs Deutschlands (VCD) und des Deutschen Kinderhilfswerkes (DKHW) rund 50 000 Schüler aus mehr als 2 200 Klassen teilgenommen. Zum vierten Mal hatten die beiden Organisationen Schulen dazu aufgerufen, ihre Schüler dahingehend zu motivieren, nur noch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Tretroller in die Schule zu kommen.

Mit den Aktionstagen soll ein Ansporn zu eigener Mobilität gegeben werden. Statt das Eltern-Taxi zu nutzen und für ein Verkehrschaos vor den Schulen zu sorgen, ist es viel umweltfreundlicher und oft auch sicherer, laufend oder radelnd zur Bildungsstätte zu kommen. Zudem trägt die Bewegung zur Gesundheit der Kinder bei und das Selbstvertrauen wird durch die selbstständige Bewältigung der Wegstrecke gestärkt.

Viele Schulen nutzen die Aktionstage, um dauerhaft einen „Laufbus“ einzurichten. Dabei legen Schulkinder ihren Weg gemeinsam zurück und werden von Erwachsenen begleitet, bis sie sicher genug sind, um als Gruppe allein zu laufen. Wie bei einem Schulbus gibt es auch auf der Route des Laufbuses Haltestellen und die Zeiten regelt ein Fahrplan. Auf diese Weise soll sich zum einen die Verkehrssituation vor den Schulen entspannen, zum anderen müssen nicht mehr alle Eltern täglich ihren Nachwuchs zur Schule begleiten. Projektideen und Ergebnisse aus den Aktionstagen können wie in den Vorjahren auf der Webseite www.zu-fuss-zur-schule.de eingetragen und angesehen werden.

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