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Als „Kniefall vor den Autobauern“ bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe den vorzeitig bekannt gewordenen Vorschlag der EU-Kommissionsvorschlag, ab 2020 den Kohlendioxidausstoß von Neuwagen auf 95 Gramm pro Kilometer zu limitieren.
Statt dessen fordert die DUH einen Grenzwert von 80 g/km. Dass ein vorzeitig bekannt gewordener Vorschlag der EU-Kommission vorsieht, den Kohlendioxidausstoß von Neuwagen ab 2020 auf 95 Gramm pro Kilometer zu begrenzen, stößt bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf Kritik: „Um fertig entwickelte Spritspartechnologien auch tatsächlich auf die Straße zu bringen, brauchen wir einen verbindlichen Grenzwert von 80 Gramm CO2/km im Jahr 2020 und für 2025 eine weitere Minderung des Grenzwerts auf 60 Gramm.“ Den Entwurf, der offiziell erst im kommenden Monat vorgestellt werden soll, wertet die DUH „als Kniefall vor den europäischen Autobauern“. Außerdem missbilligt die DUH die Absicht der EU-Kommission, die Grenzwerte für die Jahre 2025 beziehungsweise 2030 erst bis Ende 2014 zu konkretisieren.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 11.06.2012 aktualisiert am 11.06.2012
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