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Laut der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wird 2015 auf BAB-Rastplätzen und -Autohöfen ein Mangel von 21 000 Lkw-Parkplätzen bestehen. Dieser könne nur durch Neubau, nicht durch das Heranziehen von Parkmöglichkeiten in Gewerbegebieten gelöst werden.
Die Bundesregierung steuert dagegen. Sie hat Haushaltsmittel in Höhe von einer halben Milliarde Euro extra zur Verfügung gestellt. Schwerpunktmäßig für Brummi-Parkstände in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dort sei die Situation am schlimmsten.
Laut dem Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) reichten die Finanzmittel nicht aus, um das Problem in den Griff zu bekommen. Dazu komme, dass neue Parkmöglichkeiten zu schaffen, alles andere als einfach sei, so der Bundesverband. Kommunen und Bürgerinitiativen verhinderten geplante Vorhaben wegen Lärmbelästigung. Nicht selten seien auch die Genehmigungsverfahren recht langwierig.
Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass mit zunehmender Parkknappheit an Autobahnen die Unfallgefahr steigt. So hätten besonders in den Nachtstunden Auffahrunfälle, bei denen ein Pkw oder ein Lkw auf einen nicht vorschriftsmäßig geparkten Lkw aufährt, schon deutlich zugenommen.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 26.08.2011 aktualisiert am 26.08.2011
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