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Chrysler
In der Autobranche vergeht kaum eine Woche ohne Rückruf. Diesmal hat es Chrysler erwischt. Der US-Autobauer muss rund 792.000 Autos wegen möglicher Zündschloss-Probleme in die Werkstatt beordern. Betroffen sind die beiden Jeep-Modelle Commander der Baujahre 2006 und 2007 sowie der Cherokee der Baujahre 2005 und 2006.
Ob auch Fahrzeuge in Deutschland zu den „Sorgenkindern“ gehören, konnte Chrysler zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.Bei den zurückgerufenen Autos kann der Zündschlüssel während der Fahrt unbeabsichtigt in die Aus-Position springen. Die Folge: Laut Chrysler geht der Motor möglicherweise aus, auch die Airbags könnten dann deaktiviert werden. Der drittgrößte Autobauer der USA hatte bereits Ende Juni knapp 700.000 Fahrzeuge wegen Zündschloss-Problemen und Anfang Juli sogar 900.000 Geländewagen wegen der Gefahr eines Kurzschlusses bei der Schminkspiegel-Beleuchtung in die Werkstatt einbestellt.Die größte Pannenserie aller Autobauer hat General Motors (GM) zu verzeichnen. Die Opel-Mutter GM musste in diesem Jahr bereits fast 30 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 23.07.2014 aktualisiert am 23.07.2014
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