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Nach einem Unfall ist jeder Autofahrer über ein schnell zur Verfügung gestelltes Ersatzfahrzeug des Autohauses froh und dankbar. Unmut kommt hingegen bei langwierigem Papierkrieg auf.
Ist aber der Kunde zufrieden mit der Ersatzfahrzeugabwicklung, kann davon das Autohaus nur profitieren. Denn laut einer Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) lässt sich der Neuwagenabsatz des Autohauses durch ein gut funktionierendes Vermietungsgeschäft je nach Haltedauer der Ersatz- und Mietfahrzeuge um bis zu sieben Prozent steigern.
Voraussetzung ist allerdings, dass das Zusatzgeschäft professionell organisiert und betrieben wird. Für die Studie im Auftrag der Autovermietung der VW/Audi-Händler (Euromobil) wurden laut „kfz-betrieb“ die Marktexperten über 120 Führungskräfte aus dem Autohandel befragt. Demnach erreichen Betriebe mit einem gut aufgestellten Ersatz- und Mietwagengeschäft neben einer Steigerung des Neuwagenabsatzes jährliche Deckungsbeiträge von durchschnittlich mehr als 1 200 Euro pro Fahrzeug und damit von rund neun Prozent, gemessen am Umsatz. Einige Autohäuser erzielen sogar Beiträge von bis zu 2 000 Euro pro Mietwagen. Schlecht organisierte Betriebe erwirtschafteten dagegen nur einen durchschnittlichen Deckungsbeitrag von 2,7 Prozent.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 28.10.2010 aktualisiert am 28.10.2010
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