Zulassungen in der Caravaningbranche weiter rückläufig

Einen Rückgang der Zulassungszahlen von Reisemobilen und Wohnwagen hat die deutsche Caravaningbranche auch im dritten Quartal 2009 hinnehmen müssen. Mit 4 016 Caravans wurden von Juli bis September dieses Jahres 21,4 Prozent weniger Einheiten neu angemeldet als noch im Vorjahreszeitraum. Auch knapp 3 600 neu zugelassene Reisemobile bedeuten laut dem Caravaning Industrie Verband (CIVD) ein Minus von 8,8 Prozent.

Die Bilanz der abgelaufenen neun Monate des Jahres 2009 fällt damit ebenfalls negativ aus. Von Januar bis September wurden insgesamt 15 496 neue Reisemobile in Deutschland zugelassen, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Rückgang von 17 Prozent entspricht.

Mit 14,7 Prozent fast genau so hohe Einbußen müssen bei den Caravans hingenommen werden, von denen insgesamt 14 649 Einheit neu zugelassen worden sind.

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Gast auto.de

Oktober 21, 2009 um 9:57 am Uhr

Da ist in erster Linie uns Staat daran Schuld, und zwar wegen der Änderung der KFZ Steuer von Wohnmobilen, die in keiner Relation stehen.
Ich zahlte bisher 182 euro Steuern im Jahr, und nun muss ich fast 500 Euro Steuern bezahlen, und das bei einem Fahrzeug das im Jahr fast nur 4- 6 Wochen bewegt wird, sonst steht es nur rum und "verpestet die Luft nicht, wg. fehlenden Kat".
Zudem, welcher normal Sterbliche kann sich denn ein neues Wohnmobil denn leisten, gestraft wird durch den Staat nur der Mittelstand wg. der total überteuerten Womo- Steuer.

mfg

Gast auto.de

Oktober 21, 2009 um 9:14 am Uhr

Kein Wunder,wenn man bedenkt,wie wohnmobilfeindlich viele eingestellt sind.Z.B.:Titisee und Schluchsee,wo man sich erdreistet,sogar auf kostenpflichtigen Parkplätzen Tafeln aufzustellen,welche besagen,dass man sie mit einem Wohnmobil nicht benutzen darf.Dass di nur gesetzeswidrig sein kann,liegt zwar auf der Hand,aber es bedeutet Ärger.Wegen solcher und ähnlicher Zustände habe ich den Kauf eines neuen Wohnmobils abgelehnt.Viele scheinen der Ansicht zu sein,ich müsse mein Wohnmobil huckepack von einem Campingplatz zum anderen befördern lassen.Viele Bürgermeister lassen sich offensichtlich von einer gewissen Lobby unter Druck setzen oder sind selbst in einer solchen,die nur geldgeil auch den letztenCent aus einem "Gast"herauspressen will.Aber wir Wohnmobilfahrer,die auf Campingplätze bewusst verzichten,geben auch so noch genug Geld dort aus,wo wir stehenbleiben.
Wenn sich diese Einstellung ändert,werden auch die Verkaufszahlen wieder steigen.
MfG.
Sepp Köpf

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