Zulassungen in Europa: VW weiter Spitze

Europas Marktführer bei den Pkw-Neuzulassungen im März 2006 heißt Volkswagen. Innerhalb der EU sind 170 000 Fahrzeuge der Wolfsburger neu zugelassen worden; das sind 13,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. VW hält damit nun einen Marktanteil von fast zehn Prozent. Auf Platz zwei rangiert nun mit einem Anteil von 9,4 Prozent Opel/Vauxhall mit 162 000 neuen Pkw. Dichtauf folgt Ford mit 158 000 Neuzulassungen; das ist ein Marktanteil von 9,2 Prozent.
Insgesamt wurden im März knapp 1,8 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen. Das entspricht laut dem Verband der europäischen Automobilbauer (ACEA) einem Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Renault verliert mit nur 141 600 neuen Fahrzeugen einen Prozentpunkt beim Marktanteil und kommt nun auf 8,2 Prozent. Peugeot kann 122 100 neue Pkw verbuchen und erreicht einen Marktanteil von 7,1 Prozent. Gewinner des Monats ist Fiat. Die Italiener konnten vom Schwung des europäischen Automarktes am meisten profitieren und ihren Anteil um einen Prozentpunkt auf 5,5 Prozent steigern; knapp 95 000 Neuzulassungen waren dazu nötig. Mit einem unveränderten Marktanteil von 5,3 Prozent und knapp 91 000 Fahrzeugen folgt Toyota. Mercedes konnte seinen Anteil um 0,4 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent steigern, die Stuttgarter verkauften 78 100 Fahrzeuge.
Zu den Verlierern des Monats gehört Nissan mit einem Minus von 17,5 Prozent; 35 6000 Fahrzeuge wurden neu zugelassen. Der Marktanteil der zweitstärksten Japaner in Europa sinkt um 0,5 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent. Die Zulassungs-Zahlen der DaimlerChrysler-Krisenmarke Smart sind um 23,7 Prozent auf 11 100 Einheiten gesunken. Der Marktanteil der Minis liegt bei bescheidenen 0,6 Prozent.
mid

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