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Der nicht zuletzt dank der Abwrackprämie ausgelöste Boom bei den Pkw-Neuzulassungen hat im Mai 2009 angehalten. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte, wurden im vergangenen Monat 384 578 Neuwagen verkauft.
Das sind 39,7 Prozent mehr als vor einem Jahr und 1,3 Prozent mehr als im April. Der Privatanteil war mit 69,5 Prozent besonders hoch. Mietfahrzeuge waren dagegen mit einem Minus von 25,8 Prozent dagegen stark rückläufig
Ausländische Hersteller profitieren in verstärktem Maße von der anhaltenden Nachfrage. Ihr Anteil lag bei 40 Prozent. Das Führungstrio bilden Renault und Dacia (7 %), Skoda (4,9 %) und Fiat (4,5 %). Den größten Sprung machte Hyundai mit einem Absatzplus von + 146 Prozent im Vergleich zum Mai 2008. Aber auch Alfa Romeo, Fiat, Lada und Renault/Dacia verzeichneten Steigerungen von über 100 Prozent. Bei den deutschen Herstellern waren VW (+ 60,2 %), Opel (+ 57,1 %) und Ford (+48,3 %) auf Wachstumskurs. Rückläufe verzeichneten hingegen Mercedes-Benz (-2,4 %), BMW (-6,7 %) und Audi (-5,1 %).
Die Nachfrage nach kleineren Autos ist ungebrochen. Es gab deutliche Zuwächse in den Segmenten Minis (+ 140 %), Kleinwagen (+ 92,7 %) und Kompaktklasse (+ 55,7 %). Die Zulassungen gingen in der Oberklasse um mehr als eine Viertel und in der oberen Mittelklasse um knapp 13,5 Prozent zurück. Geländewagen sind dagegen weiterhin gefragt (+ 5,8 %). Nur 27,1 Prozent der Neuwagen waren im vergangenen Monat Dieselfahrzeuge. Stark nachgefragt waren dagegen Pkw mit Erdgasantrieb. Die rund 1000 Fahrzeuge stellen ein Plus von 46,8 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres dar.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 04.06.2009 aktualisiert am 04.06.2009
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