Zulassungszahlen in Europa weiter schwach

Europas Automärkte zeigen sich weiterhin schwach. Nach Angaben des internationalen Marktbeobachters Jato Dynamics in Limburg blieben die Neuwagenverkäufe im Februar um 10,3 Prozent hinter dem Vorjahresmonat zurück.

Wie im Januar schafften von den fünf größten europäischen Neufahrzeugmärkten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien wieder nur die Briten ein positives Ergebnis (plus 7,9%). Hinter dem VW Golf waren Renault Clio, VW Polo, Peugeot 208 und Ford Fiesta die erfolgreichsten Modelle im Februar.

„Europa scheint für den Neufahrzeugverkauf ein hartes Pflaster zu sein“, sagt Gareth Hession, Vizepräsident von Jato. „Der Markt in Großbritannien ist zwar stark, aber die anderen der fünf größten Märkte haben große Probleme und zeigen keine Anzeichen der Erholung.“

Neben den typischen Volumenherstellerfahrzeugen für das C-Segment konnte der Nissan Qashqai mit 15 813 zugelassenen Fahrzeugen seine Position auf dem Markt ausbauen. Der kleine Crossover ist bei deutschen Kunden damit keine Randerscheinung. Hinzu bleibt zu bedenken, dass der Qashqai kein typisches Flottenfahrzeug ist, wie etwa der VW Golf (32 663 Exemplare), seine Position dennoch stabil im mittleren Bereich der Top Ten innehat.

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