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Immer wieder gibt es Konzepte von Autos, die sich an großen Vorbildern anlehnen. Die meisten sind eher schlechte Kopien als gute Originale, aber die Studie Rolls Royce Apparition von dem amerikanischen Designer Jeremy Westerlund ist der absolute Hammer.
Gesehen werden ohne gesehen zu werden – so könnte man das Motto dieser Studie beschreiben. Denn das besondere der Erfindung ist, dass sie verbirgt, wer und was sich im Inneren des Wagens befindet, gleichzeitig aber alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Westerlund hat seinen Entwurf an dem Design der britischen Luxus-Marke Rolls-Royce angelehnt, weil diese wohl – wie kaum eine andere Automarke – durch ihr auffälliges Äußeres besticht. So zieht der wuchtige Kühlergrill alle Blicke auf sich und auch das Markenzeichen, die „Flying Lady“, ist beim ersten Hinschauen als Symbol für Luxus erkennbar.
Modern sein und trotzdem klassisch bleiben – diese Symbiose ist Westerlund in seinem Entwurf des „Apparition“spielend gelungen. „Apparition“ bedeutet übrigens so viel wie „Erscheinung“ oder „Geist“ und ist somit eine Anspielung auf das Original-Rolls-Royce-Modell „Ghost“. Das Konzeptauto sieht einen extra Platz für einen Chauffeur vor. Dieser sitzt, wie der Kutscher in früheren Zeiten, im vorderen Teil des Wagens im Freien, während seine Gäste im Inneren des Autos Platz nehmen.
Westerlunds Modell, das übrigens Felgenverzierungen aus Mahagoni und feinstes Leder im Inneren des Wagens vorsieht, ist auf den Bildern nur im Maßstab 1:4 abgebildet. Sollte der Wagen tatsächlich mal gebaut werden, wird er um die 7 Meter lang sein. Was für eine Erscheinung!
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 20.01.2011 aktualisiert am 20.01.2011
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