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BMW
Die geplante Zusammenarbeit zwischen den beiden deutschen Premiumherstellern BMW und Daimler kommt voran.
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, schon in Kürze werden die beiden Unternehmen ihre Kooperation beim Einkauf bekanntgeben. Sie erwarten Einsparungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro, mittelfristig mehr als eine Milliarde Euro jährlich.
Im Gespräch soll auch eine wechselseitige Kapitalbeteiligung beider Unternehmen gewesen sein. Daimler wollte sieben Prozent der BMW-Aktien, die Münchner den gleichen Anteil an Daimler übernehmen. Laut „Der Spiegel“ hatte man bei Kanzleramtsminister Thomas de Maizière bereits sondiert, wie die Bundesregierung zu dieser Vereinigung der beiden Unternehmen stünde, ob sie einen möglichen Einspruch des Kartellamts notfalls überstimmen würde. Die Verflechtung soll aber am Widerstand von Johanna Quandt, Sohn Stefan und seiner Schwester Susanne Klatten, die über 46 Prozent der BMW-Aktien verfügen, gescheitert sein. Sie sollen die Vorteile des Projekts nur auf der Seite von Daimler gesehen haben und fürchten, dass die Familie Einfluss auf BMW verlieren würde.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 10.03.2009 aktualisiert am 10.03.2009
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