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Das Transportaufkommen im Güterverkehr ist im Jahr 2011 so stark gewachsen wie lange nicht mehr. Laut vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) stieg die beförderte Menge um 6,5 Prozent auf 4,3 Milliarden Tonnen. Damit wuchs der Markt so kräftig wie seit 1994 nicht mehr.
Der größte Anteil an der beförderten Menge geht auf das Konto des Straßengüterverkehrs, der für 77,5 Prozent – das sind 3,4 Milliarden Tonnen Ware beziehungsweise 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr – verantwortlich zeichnet. Der Eisenbahn-Güterverkehr verzeichnete ebenfalls ein Plus, auf der Schiene wurden 2011 374 Millionen Tonnen Fracht transportiert, was einem Zuwachs von 5,1 Prozent gleichkommt. Und die Güterbeförderung per Flugzeug wuchs um 4,8 Prozent auf 4 Millionen Tonnen. Und noch nie zuvor wurde so viel Fracht auf dem Luftweg befördert.
Geschrumpft um 4,3 Prozent auf 220 Millionen Tonnen Güter ist hingegen der Binnenschiffer-Markt, im Gegensatz zur Seeschifffahrt, die mit 291 Millionen Tonnen 6,8 Prozent mehr Güter beförderte als noch 2010. Knapp 87 Millionen Tonnen Rohöl floss durch Rohrleitungen, was ein Minus von 2,5 Prozent bedeutet.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 02.02.2012 aktualisiert am 02.02.2012
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