Ford S-Max und C-Max

Zwei für die Familie: Ford erneuert C-Max und S-Max

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Mögen Vans auch einen Teil ihrer Kundschaft an die SUV verlieren: Ford hält den Großraum-Autos die Treue und schickt den runderneuerten C-Max und den neuen S-Max zu den Händlern.

Das Volle Van-Programm

Kein anderer Hersteller zeigt ein so vielfältiges Herz für alle jene, die als Familie oder Unternehmen immer wieder mal mehr als nur vier Personen ans Ziel bringen müssen. Ford liefert schließlich im Van-Sektor nicht nur Kurzware wie den B-Max auf Basis des Fiesta, sondern arbeitet sich quer durch die ganze Range über C-Max und Grand C-Max hoch bis zum großen Galaxy. Etwas rustikaler fallen die aus der Nutzfahrzeug-Sparte stammenden Transporter der Tourneo-Familie aus. Hier reicht die Programm vom kompakten Tourneo Courier über den Tourneo Connect und den Tourneo Custom bis zu den vielseitigen Bus-Versionen des Transit.
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S-Max als Sport-Van

Und als Solitär zwischen all dieser „Vielsitzigkeit“ und Nützlichkeit strahlt der S-Max, den Ford als Sport-Van verstanden wissen möchte. Flacher als üblich und besonders gesegnet mit der Ford-Kompetenz zum Bau agiler Fahrwerke, spielt der S-Max in einer eigenen Liga ohne nennenswerte Konkurrenz. Bis Ende 2014 fand der 2006 vorgestellte S-Max allein in Deutschland fast 400.000 Käufer.

Jetzt schon bestellen

Kunden können ab sofort beim Ford-Händler schon Verträge für das neue Modell zeichnen, das im September ausgeliefert werden soll. Das ist zu spät für die großen Sommerferien, doch sollte das dem Erfolg des S-Max nicht nachhaltig schaden. Denn technisch zeigt er einige gewichtige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger.

Auf Wunsch auch mit Allradantrieb

Da er sich die technische Basis mit dem neuen Mondeo teilt, ist er zum Beispiel auf Wunsch auch mit Allradantrieb lieferbar. Und hinter dem nun größeren Kühlergrill zwischen den flachen Scheinwerfern, die wie beim Mondeo mit vielseitigem LED-Licht aufwarten, sitzen attraktive Motoren. Bei den Benzinern beschränkt sich das Angebot auf einen 118 kW/160 PS starken 1,5-Liter-Turbo (Preise ab 30.150 Euro) sowie einen Zweiliter-Turbo mit 176 kW/240 PS für immerhin 226 km/h Spitze. Samt Doppelkupplungsgetriebe ist er ab 34.150 Euro zu haben.
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Diesel-S-Max

Weiter spreizt sich das Angebot bei den Dieseln: Es startet bei 31.120 Euro für die 88 kW/120 PS-Variante, geht weiter über 32.700 Euro für die Ausführung mit 110 kW/150 PS und 34.200 Euro für den 132 kW/180 PS-Selbstzünder bis zur Top-Variante mit 155 kW/210 PS ab 40.250 Euro. Alle Diesel haben übrigens vier Zylinder und zwei Liter Hubraum; der Stärkste wird von zwei Turboladern befeuert und ist nur in der Top-Ausstattung Titanium erhältlich.

Viel Neues

Neue Sitze, die sich in der zweiten Reihe nun leichter falten lassen, werten den auf Wunsch auch siebensitzigen S-Max gegenüber dem Vorgänger ebenso auf wie eine Lenkung mit variabler Übersetzung sowie eine neue Integrallenker-Hinterachse für optimiertes Handling und gesteigerten Komfort. Neben dem neuesten Bedien- und Multimediasystem Sync 2 mit besonders großem Touchscreen oder einer sensorgesteuerten Öffnung der elektrisch betriebene Heckklappe bietet der S-Max auch neue Assistenzsysteme fürs Abstand- und Spurhalten, Unfallvermeiden oder das automatische Ein- und Ausparken.
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Ford C-Max Facelift

Diese oftmals vertrackte Aufgabe nimmt auch der zweite neue Ford-Van seinem Fahrer ab, der modellgepflegte C-Max. Wie der S-Max ist er an der neuen Front mit dem erheblich größeren Kühlergrill vom Vorgänger unterscheidbar, und wie bisher gibt es ihn als Grand C-Max (plus 1500 Euro) auch in einer längeren Version mit hinteren Schiebetüren. Gegenüber dem Vor-Modell sollen die Motoren um bis zu 20 Prozent sparsamer sein. Im Programm sind fünf Benziner mit Leistungen zwischen 63 kW/85 PS und 134 kW/182 PS zu Grundpreisen von 17 850 Euro bis 28 000 Euro sowie fünf Diesel mit 70 kW/95 PS bis 125 kW/170 PS. Die Grundpreise starten hier bei 21 050 Euro und reichen bis 28 350 Euro.

Ab Juni im handel

Auch dem C-Max, der von Juni an ausgeliefert wird, spendiert Ford die neuesten Assistenzsysteme und das Sync 2-Multimediasystem, auf Wunsch öffnet auch er die Heckklappe automatisch, wenn sein Fahrer mit dem Fuß unter der Stoßstange herumwedelt. Das sieht, nicht nur bei Ford, immer ein wenig komisch aus. Doch praktisch ist es – und passt damit wohl ziemlich gut zu einem Van.

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