Saab

Zwei Käufer wollen Saab

An Kaufinteressenten mangelte es seitdem nicht, als im Dezember 2011 beim schwedischen Autobauer Saab der Hammer fiel. Der Gang zum Insolvenzverwalter beendete eine 65-jährige Autogeschichte.

Zwei ernsthafte Kandidaten sind übriggeblieben: ein schwedischer Hersteller für Elektrofahrzeuge und der chinesische Autobauer Youngman. „Jinhua Youngman Vehicle“ ist der größte chinesische Omnibushersteller und beschäftigt rund 4 000 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in der 4,5-Millionen-Metropole Jinhua, südlich von Shanghai angesiedelt. Die Chinesen und das Konsortium „National Electric Vehicle Sweden“ (NEVS) sind von insgesamt 14 Kaufinteressenten übrig geblieben.

Nachdem jedoch General Motor als früherer Eigner von Saab bereits dem letzten Besitzer Victor Muller aus Holland die Fertigungslizenzen verweigert hat, bleibt die Frage unverändert offen, ob die zwei Kaufinteressenten tatsächlich in der Lage sind, Saab in eine stabile Zukunft zu führen. Oder ob das Buhlen um „Soob“ – wie es die Schweden aussprechen – nur eine weitere Störung der ökonomischen Totenruhe darstellt.

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