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Die neue Generation des Rolls-Royce Ghost wurde gesichtet. Er hat sein nord-schwedisches Winterprogramm absolviert und ist nun auf dem Weg zum BMW-Hauptsitz nach München. Während der Prototyp des regulären Ghost im Laufe des letzten Jahres mehrfach fotografiert wurde, ist der zweite Prototyp mit verlängertem Radstand eine Weltneuheit.
Die Luxusschmiede bietet für den Ghost zwei Karroserieformen an. Die Langversion trägt das Kürzel EWB. Bei der Motorisierung gibt es keinen Unterschied. Die Verlängerung beträgt rund 17 cm kommt nur der zweiten Sitzreihe zugute. Die Beinfreiheit wurde dadurch deutlich erhöht.
Auch die beiden Rolls, die nördlich von Stockholm gespottet wurden greifen auch das Styling-Thema des Unternehmens auf mehr Sportlichkeit ist die Devise - zumindest was die Formensprache der Karosse anbelangt.
Während die scheidende Generation Ghost noch auf der Plattform des BMW 7er basiert, wird der neue Rolls-Royce Ghost auf das Aluminiumfundament des neuesten Phantom basieren. Der Wraith und der Dawn nutzen ebenfalls diese Plattform.
Copyright: automedia
Die Plattform ist so angelegt, das auch ein elektrischer Antrieb eingebaut werden könnte. Ein Plug-in-Hybrid könnte also durchaus wahrscheinlich werden. Die reguläre Variante des Ghost nutzt einen 6,5-Liter-Biturbo-V12, der 570 PS und 900 Nm Drehmoment entwickelt.
Eine ausgefeilte Achtgang-Automatikgetriebe sorgt für eine samtweiche Übersetzung. Hinterradlenkung, aktive Überrollbügel und Allradantrieb gehören ebenfalls dazu. Ältere Spionagefotos haben gezeigt, dass der neue Ghost ein großzügiges Touchscreen-Infotainment-System in der Mitte des Armaturenbretts haben wird.
Wie bisher hat das Armaturenbrett ein vertikales Design und glänzende Metalllüftungen auch Chrom. Die Chancen dass Holz und Leder wieder massiv zum Einsatz kommen dürften sehr wahrscheinlich sein. Die Premiere des neuen Ghost wird für 2021 erwartet, Dann wird die noch aktuelle Baureihe nach Zwölf 12 Jahre eingestellt.
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geschrieben von veröffentlicht am 31.03.2020 aktualisiert am 31.03.2020
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