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Trotz dem vierprozentigen Rückgänge bei den Fahrrad-Verkäufen auf 3,8 Millionen Zweirädern zeigt sich die deutsche Fahrrad-Industrie mit dem abgelaufen Geschäftsjahr zufrieden. Dabei ist der Umsatz mit vier Milliarden Euro konstant geblieben. Der E-Bike-Markt für sich genommen ist mit einem Plus von acht Prozent aber kräftig gewachsen.Grund ist ein gestiegener durchschnittlicher Preis pro Rad auf 520 Euro. Das erklärt sich der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) in erster Linie durch ein gestiegenes Qualitätsbewusstsein der Konsumenten.
Knapp 70 Prozent der Radler haben ihr Gefährt im stationären Fachhandel gekauft. 410 000 verkaufte Fahrräder mit Elektromotor 2013 bedeuten einen Zuwachs um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der E-Bike-Anteil am Gesamtmarkt ist von zehn auf nunmehr elf Prozent gestiegen. Mittelfristig geht der Verband hier von einem jährlichen Anteil von über 15 Prozent aus. Aktuell fahren bereits 1,6 Millionen Fahrräder mit Tretunterstützung auf deutschen Straßen. 95 Prozent davon sind sogenannte „Pedelecs“ mit einer Unterstützung durch einen bis zu 250 Watt starken E-Motor bis maximal 25 km/h. Diese benötigen kein Versicherungskennzeichen, dürfen auf Radwegen fahren und der Nutzer braucht keine Mofa-Bescheinigung. Obwohl für Pedelecs keine Helmpflicht besteht, empfiehlt sich das freiwillige Tragen eines Helmes.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 26.03.2014 aktualisiert am 26.03.2014
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