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Elektroautos
Nach einem erfolgreichen sechsmonatigen Probebetrieb sind heute in Hamburg zwei von Vattenfall und BMW entwickelte Second-Life-Batteriespeicher in den Regelbetrieb gegangen. Damit werden Batterien, die zuvor in Elektrofahrzeugen des Autoherstellers verwendet wurden, weiter genutzt. Sie verfügen nach dem Fahrzeugleben in der Regel noch über eine hohe Kapazität und wurden zu stationären Speichersystemen zusammengeschlossen. Nun werden sie als flexible Speicher für erneuerbare Energien und zur Sicherung der Stabilität des Stromnetzes eingesetzt. Sie können als Leistungspuffer für Schnell-Ladestationen sowie zur Speicherung von Solarstrom und zur Erhöhung des Eigenverbrauchs genutzt werden.
Die Projektkooperation von BMW und Vattenfall ist zunächst auf fünf Jahre angelegt und untersucht mögliche Einsatzgebiete für „Second Life“-Batterien. Die Projektpartner erhoffen sich dabei neue Erkenntnisse über mögliche Einsatzgebiete für diese Batterien sowie zum Alterungsverhalten und der Speicherkapazität gebrauchter Lithiumionen-Batteriemodule aus Elektrofahrzeugen.
geschrieben von (ampnet/jri) veröffentlicht am 12.09.2014 aktualisiert am 12.09.2014
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