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Wenn man an die Formel 1 denkt, fällt einem direkt eine Automarke ein – Ferrari. Auch wenn Ferrari eine italienische Automarke ist, identifizieren sich viele Motorsportfans mit dem Sportwagenhersteller. Natürlich schlägt sich diese Serie auch auf die Popularität des italienischen Unternehmens nieder und verleiht den den roten Flitzern von Ferrari ein hohes Ansehen. Neben Sportwagen wie dem 456 GT/GTA, dem 550 Maranello oder auch dem ab 1999 erfolgreichen 360 Modena präsentiert der Autohersteller Ferrari im Jahr 2017 erstmals das Modell des Sportwagen-Roadsters Portofino.
Das Unternehmen kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, die auf Ursprünge bis in Jahr 1929 zurückführen. Das Rennteam des Autoherstellers, die Scuderia Ferrari, war damals die Motorsportabteilung von Ferrari, und fuhr zum Beispiel als Team von Alfa Romeo viele Siege ein, ohne dass es selbst eigene Fahrzeuge produzierte. Dieses Team benannte sich 1940 um in die Auto Avio Costruzioni Ferrari. Dem folgte ein Umzug nach Maranello, der Stadt, in dem die Fabrik von Ferrari heute noch ihren Sitz hat. Das erste Modell von Ferrari, also der erste echte Ferrari, ging 1947 vom Band und wurde mit einem 1,5-Liter-V12-Motor produziert. Ziel der Produktion war damals, einen Sportwagen herzustellen, der in erster Linie als Rennwagen funktionieren sollte und auch bei Kunden als normales Fahrzeug Anklang findet. So kam es, dass die Straßenfahrzeuge von Ferrari der Automarke zusätzliches Geld brachten. Dabei sind sowohl die Neuwagen als auch die Gebrauchtwagen von Ferrari immer ein Sinnbild für Sportlichkeit und Eleganz gewesen und finden vor allem bei zahlungskräftigen Kunden ihre Abnehmer.
Bereits 1960 machte der Ford Konzern Ferrari ein Angebot auf Übernahme, das jedoch von der Automarke abgelehnt wurde. Zehn Jahr später kam es in den USA zu einer Reihe an Neuerungen bei den Sicherheits-und Abgas-Vorschriften, die den Absatz bei Ferrari weiteres Mal einbrechen ließen und die Sportwagen in ihren Eigenschaften geradezu beschnitten. Der Tod des Firmengründers Enzo Ferrari brachte 1988 jedoch einen neuen Boom bei der Nachfrage, und so wurde die Produktion wieder verstärkt. So entwickelte sich der Mythos Ferrari binnen kurzer Zeit wieder zu einem Erfolg. Das hatte nicht nur für die Umsätze bei den Neuwagen von Ferrari erfreuliche Auswirkungen, sondern auch der Verkauf der Ferrari Gebrauchtwagen schnellte nach oben. Durch die Erfolge in der Formel 1 war dann der Siegeszug der Automarke nicht mehr abzuwenden und sie etablierte sich endgültig am Markt. Heute existiert in den Vereinigten Arabischen Emeriaten ein Themenpark, der für alle Fans von schnellen Autos eröffnet wurde. Hier können Liebhaber der Automarke die Sportwagen von Ferrari testen und werden so als potentielle Neukunden angefüttert.
Sogar dem 1988 verstorbenen Firmengründer Enzo Ferrari hat das Unternehmen ein Modell bei den Neuwagen gewidmet – der Extremsportwagen brilliert vor allem durch seine mit Formel-1-Technik ausgestatteten Innovationen. Bekannt ist auch das Logo der Italiener. Ein schwarzes Pferd erhebt sich auf gelbem Grund, gespickt mit den Buchstaben SF für „Scuderia Ferrari“. Sinnbildlich könnte man glauben, das Emblem verkörpert die unheimliche „Pferdestärke“ der italienischen Sportwagen, die in jüngerer Zeit nur noch die Formel-1-Rennstrecken dieser Welt unsicher machen.
Der Zukunft sieht Ferrari positiv und zugleich motiviert entgegen: "Ferraris Ziel der stetigen Entwicklung wird nie beendet sein.“ Und daran lässt das Unternehmen auch keinen Zweifel. Die Mitarbeiter und die italienische Automarke sollen sogar so vereint sein, dass beide nur erfolgreich existieren können, wenn die Innovationen und die Sicherheit bei Ferrari stetig vorangetrieben werden.