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Der Fiat Ritmo gilt als Schlüsselmodell zu dem ständig wachsenden Markterfolg von Fiat. Bereits seit dem Jahr 1983 ist der Ritmo fester Bestandteil der Modellpalette des Herstellers. Die Baureihe ist für folgende Karosserie-Varianten verfügbar: Kunden können sich für die Limousine, das Cabrio oder den Kleinwagen entscheiden. Wer günstig mobil sein möchte und einen zuverlässigen City-Kleinwagen sucht, kann mit dem Fiat Ritmo glücklich werden. Bei dieser Limousine von Fiat bekommt man üblicherweise ein Fahrzeug mit ausgeprägtem Komfort, genügend Platz und eine ansprechende Serienausstattung. Wie auch bei anderen Cabriolets vergleichbarer Hersteller orientiert sich auch der offene Ritmo weniger primär an einem Sportwagen, mehr an einem komfortablen Reisewagen unter freiem Himmel. Der Ritmo kann als Diesel oder Benziner erworben werden.
In Sachen Pferdestärken werden in der Basismotorisierung 54 PS geboten. In der Topmotorisierung sind bis zu 125 PS Leistung drin. Die mit Frontantrieb ausgestattete Topversion greift sogar auf 2-Liter Hubraum zurück, um zum schnellsten Ritmo zu avancieren. Die Topversion gehört mit ihren Verbrauchswerten von 9,9 Litern Benzin (CO2: 235 g/km) folglich weniger zur sparsamen Kategorie. Wer weniger Wert auf Geschwindigkeit und Performance legt, kann auf genügsamere Motoren zurückgreifen. Beispielsweise auf einen Diesel mit einem Verbrauch von 5,5 Liter Litern und einem CO2-Ausstoß von 146g/km. Hier sind andere Vorzüge gefragt, wie etwa Sparsamkeit. Der Ritmo macht seinem Namen alle Ehre: Wie das Modell der ersten Generation wird auch den jüngeren Generationen gute Fitness attestiert. Die fahrdynamischen Eigenschaften geben keinen Grund zur Beanstandung. Das Fahrwerk ist zwar straff gehalten, aber dennoch gut abgestimmt. In der Topversion hat der Kunde die Wahl sowohl zwischen einem manuellen 5-Gang Schaltgetriebe oder einer durchaus überzeugenden Automatik. Der Ritmo glänzt mit einem gutem Angebot an Infotainment und Assistenzsystemen.
Zum Thema Motorisierung: Das Triebwerk verfügt über einen 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner. Alternativ gibt es zusätzlich einen Antrieb mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Aggregat, der seine Power über seinen Frontantrieb liefert. Die Motorleistung der aktuellen Baureihe des Fiat Ritmo ist mittlerweile auf potente 125 PS angestiegen. Besonderer Disziplin bedarf es nicht, um bei Überlandfahrten auf einen Verbrauch von 9,9 Litern zu kommen, doch im Kurzstreckenverkehr genehmigt sich der Motor etwas mehr. Bei 235g/km liegt der CO2-Ausstoß des Fahrzeuges, wenn die Topmotorisierung an Bord ist.
Der Fiat Ritmo liefert bei der ein rundes Bild ab. Die passiven Sicherheitssysteme lassen kaum Wünsche offen.
Das Angebot an Assistenzsystemen und das Infotainment ist als ausgereift und zufriedenstellend zu bewerten. Die Serienausstattung des Fiat Ritmo beinhaltet begehrte Komfort-Elemente wie Zentralverriegelung.
Der Fiat Ritmo ist dieSchrägheckvariante des Fiat Regata und sorgte durch sein Design für einiges Aufsehen. Der Fiat Ritmo wurde in zwei Serien (1978-1982 und1983-1988) als Drei-, Fünftürer und Cabrio (Bertone) produziert.Durch einige Details lassen sich die Serien unterscheiden. So weistdie erste Serie eine große Front- und Heckschürze aus Plastik auf.Die Heckleuchten wirken im Gegensatz zur wuchtigen Heckschürze sehrklein. In der zweiten Serie wurde die Frontpartie etwas modifiziert,dem konservativem Erscheinungsbild des Fiat Regata angenähert. DerFiat Ritmo erhielt größere Rückleuchten und andere Stoßfänger.Im Facelift 1985 bekam der Fiat Ritmo mit fünf Türen, eckigeTürgriffe. Hinzu kamen änderungen im Design des Kühlergrills undder Heckpartie.Für den Antrieb standenBenzinmotoren mit Hubräumen von 1,1 Liter (40 kW / 55PS), 1,3 Liter(48 kW / 65 PS), 1,5 Liter (55 kW / 75 PS), 1,5 Liter (60 kW / 82PS), 1,6 Liter [(77 kW / 105 PS) 105 TC], 2,0 Liter [(95 kW / 130 PS)Abarth 130 TC], 2,0 Liter [(92 kW / 125 PS) Abarth 125 TC] zurVerfügung.An Dieselmotoren gab eszwei, einen 1,7 Liter Diesel mit 43 kW / 58 PS und einen 1,9 LiterTurbodiesel mit 59 kW / 80 PS.In der ersten Serie gabes die Ausstattungsvarianten L, CL, Super, 105 TC, 125 TC Abarth unddie Sonderserie Targa Oro. Letztere wies eine braune Lackierung, einebraune Alcantara-Innenausstattung und einen Drehzahlmesser auf.Die zweite Serie kanntedie Ausstattungsvarianten L, CL, Super, TC und Abarth, alsSportversion.AlsLizenzversion wurde der Fiat Ritmo von Seat, zunächst als SeatRitmo, ab 1985 als Seat Ronda, vermarktet.AlsUS-Export wurde der Fiat Ritmo in den USA als Fiat Strada angeboten.Nicht zu verwechseln mit dem Fiat Strada, der die Pick-Up-Variantedes Fiat Palio darstellt. Noch nicht genug Verwirrung? Seit 2008 wirdder Fiat Bravo in Australien als Fiat Ritmo verkauft.Leider wies derRostschutz (Ritmo - Rost in Turin montiert, ist eine weitläufige Umdeutung) beim Fiat Ritmo, wie bei denmeisten Fahrzeugen der 80-er Jahre einige Mängel auf, so dass derRitmo-Fan, zum Beispiel einen Fiat Ritmo 105 TC immer weniger zuGesicht bekommen, geschweige denn fahren wird.1988 endete dieProduktion, der Nachfolger wurde der Fiat Tipo.Suchen Sie ein günstiges Automobil? Obneu oder gebraucht, klassisch oder exklusiv, bei www.auto.de findenSie garantiert Ihren Traumwagen.