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Seit jeher steht die Automarke Lancia für Neuwagen mit dem Gewissen etwas. So zeichnen sich die Modelle aller Epochen der Traditionsmarke aus Italien durch eine dezente Ästhetik aus, die selbst in den kleinsten Details zu finden ist. Dabei wissen Lancia-Fahrer, dass die Fahrzeuge der Marke mit Komfort, Kraft und hohen Standards in puncto Sicherheit und Technik zu rechnen sind. Außerdem ist Lancia eng mit dem Begriff Innovation verbunden, denn viele heute gängige Automobilstandards sind der italienischen Automarke geschuldet. Der Autohersteller ist eine Tochtergesellschaft der Fiat Group und hat seinen Sitz in Turin, Italien.
Das Unternehmen wurde im Jahr 1906 von Vincenzo Lancia und Claudio Fogolin gegründet. Schnell erfolgte die Veröffentlichung von zahlreichen neuen Modellen, da immer wieder innovative Ideen realisiert wurden. Hierzu zählt beispielsweise das erste Modell mit einem elektrischen Anlasser und beleuchteten Instrumenten. Revolutionär war ebenfalls die Produktion eines Fahrzeuges mit selbsttragender Karosserie, hydraulischen Stoßdämpfern und Einzelradaufhängung. Neben dem Pkw-Bereich stellte Lancia auch Nutzfahrzeuge her. Trotz der zahlreichen Innovationen des italienischen Autoherstellers fuhr er viele Verluste ein, was vor allem daran lag, dass die Fahrzeuge für den Massenmarkt zu teuer waren. Im Jahr 1969 kaufte Fiat das Unternehmen, senkte die Preise und gliederte die Nutzfahrzeugsparte 1975 aus. Als im Jahr 2009 Fiat die Chrysler Group übernahm, wurden beide Marken zusammengelegt. Die Neuwagen der Marke erscheinen seitdem in Linkslenkerländern als Lancia und in Rechtslenkerländern als Chrysler. 2011 wurde der neue Lancia Ypsilon vorgestellt. 2015 gab Lancia bekannt nur noch für den italienischen Markt zu produzieren. Zwei Jahre später beendete Lancia den Export in andere Länder.
Das erste Firmenlogo wurde 1911 von Carlo Biscaretti di Ruffia entworfen. Darauf waren ein Steuerrad und eine Lanze zu sehen. Die Lanze rührte daher, dass Lancia der italienische Name für Lanze ist. Im aktuellen Logo ist das Lenkrad mit Fantasie weiterhin zu erkennen, zudem ist der Markenname in Großbuchstaben in der Mitte integriert. Das Design Turin schien immer seiner Zeit voraus. Selbst in den Anfängen überraschten die Autos immer wieder mit einer einzigartigen, stilistisch sicheren Linienführung. Als herausragende Beispiele seien der atemberaubend schöne Lancia Aurelia B24 Spider von Pininfarina aus den 1950ern genannt, oder das radikale Keilgeschoss Lancia Stratos, der besonders als Rallyefahrzeug seiner Konkurrenz das Fürchten lehrte. Besonderes Merkmal der Marke ist sicherlich der typische Kühlergrill. Wie kein anderes Element prägt er das Aussehen und Auftreten der Marke, sei es in der Form eines vertikal geschwungenen Schildes oder in horizontal fließender Form. Charakteristisch sind ebenfalls die Scheinwerfer. Es sind keine einfachen, runden Lampen, sie greifen immer das Konzept des gesamten Wagens auf und spiegeln es in ihrer Form wieder.
Da die Neuwagen und damit auch die Gebrauchtwagen aus der Produktion des italienischen Autoherstellers seit jeher für innovative Konzepte standen und stehen, kann bei jedem davon ausgegangen werden, dass die gesamte Technik auf der Höhe der Zeit ist. Die Modelle verfügen meist schon über Bedienfunktionen im Fahrzeug integriert, welche die Konkurrenz erst später anbot. Dabei werden ebenso die Sicherheitsaspekte, seien sie passiver oder aktiver Natur nicht vernachlässigt. Auch sind die Motoren der Neuwagen für ihre Leistung entsprechend sparsam im Verbrauch.
Die Automarke bietet auch heute noch Gebrauchtwagen in vielen Kategorien an, seien es Kleinstwagen für den Citybereich, Sportwagen oder Vans. Besonders in der Mittelklasse und der oberen Mittelklasse ist der Hersteller mit Gebrauchtwagen noch anzutreffen. Aufgrund der hohen Qualität und der Images der Marke sind die Preise selbst bei Gebrauchtwagen entsprechend. Einen Lancia zu fahren ist deshalb immer auch ein Statement zu Dingen wie Ästhetik, Technik und mobilem Bewusstsein.