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Die Sportwagenmarke Maserati steht für schnelle Autos gepaart mit dem gewissen Etwas an Luxus. Auch aus der Renngeschichte ist die Automarke nicht wegzudenken. Etwa stellte im Jahr 1929 Borzacchini mit einem Neuwagen von Maserati einen Geschwindigkeitsrekord von 246,029 km/h auf oder Fangio fuhr im Jahr 1957 mit dem 250F einen Formel-1 WM Titel ein. Heute gehört die Marke zum Fiat-Konzern. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Modena, Italien. In Deutschland besitzt der Autohersteller ein gut aufgestelltes Netz an Händlern, welche die Fahrzeuge von Maserati exklusiv vertreibt. Weltweit ist die Marke auf 43 Märkten etabliert.
Es waren die fünf Brüder Alfieri, Carlo, Ernesto, Bindo und Ettore Maserati die in Bologna eine Firma mit dem Namen Società Anonima Officine Alfieri Maserati gründeten. Dies geschah am ersten Dezember 1914. Alfiero und Carlo wurden schnell als Rennfahrer bekannt. Zunächst gab es aus der Produktion der Brüder keine Straßenfahrzeuge, sondern ausschließlich Rennwagen. Im Jahr 1937 kam der Autohersteller zum Industrieimperium des Grafen Adolfo Orsi. Der erste Straßenwagen für ging 1946 in Produktion. Es handelte sich dabei um den Maserati A 6. Die größten Rennerfolge feierte der Hersteller in den 1950er Jahren. Der Ghibli war in den 1960 und 70er Jahren einer der schnellsten Sportwagen und ist heute als Oldtimer in Deutschland sehr begehrt und erzielt exorbitante Preise. Im Jahr 1993 konnte Fiat die Aktienmehrheit an Maserati erwerben. 1997 entschloss sich Fiat dazu, Maserati Ferrari zu unterstellen. Zunächst hielt Ferrari 50 Prozent der Anteile und erwarb ein Jahr später den Rest. Im Jahr 2005 wurde Maserati von Ferrari gelöst und ist seitdem eine eigenständige AG. Dennoch arbeiten beide Hersteller bis heute eng zusammen.
Das Markenzeichen, das die Automarke ziert, ist der Dreizack. Er ist an den Dreizack des Neptunbrunnens in Bologna angelehnt. Unter dem Dreizack ist der Schriftzug Maserati in Großbuchstaben angebracht. Für eines ist der italienische Autohersteller seit jeher bekannt: sein außergewöhnliches Design, welches der Zeit oft voraus scheint und dabei immer mit großer Eleganz und Finesse aufwartet. Selbst die älteren Modelle aus den 1960er und 70er Jahren strahlen heute noch eine Modernität aus, wie sie viele aktuelle Modelle der Konkurrenz nicht haben. Ein wichtiges Designelement der Neuwagen ist sicherlich der Kühlergrill, welcher dem Auto das Gesicht eines Raubtieres mit gefletschten Zähnen verleiht. Dies in Kombination mit den katzenartigen, geschwungenen Scheinwerfern und der maskulinen Linienführung des Wagens verleiht den Modellen des italienischen Autoherstellers einen hohen Wiedererkennungswert.
Die Marke erfüllt alle die höchsten Ansprüche, die man an die Sicherheit eines Fahrzeuges stellen kann. Neben passiven Sicherheitsaspekten wie Aufprallschutz und Airbags sind auch aktive Sicherheitsmechanismen und Funktionen in den Fahrzeugen integriert. Weiterhin wird besonders hoher Wert auf angenehmen Komfort gelegt, der die Fahrfreude zusätzlich erhöht, allein die Ausstattung der Innenräume mit edlen Materialien und Oberflächen zeugt davon. Die Motorisierung der ist zweifelsohne immer überragend. So erreichen einige Modelle Geschwindigkeiten von über 300 km/h und besitzen eine Leistung von über 500 PS.
Gebrauchtwagen oder Neuwagen von Maserati sind allein schon wegen des Preises nicht für jedermann. Sie können in Deutschland entweder über die offiziellen Händler oder von privat erworben werden. Bei diesen Autos handelt es sich, wie bei den meisten Wagen aus der Luxusklasse, um Liebhaberstücke. Fahrer und Fahrerinnen Maserati setzen damit ein deutliches Zeichen. Sie unterstreichen ihren sicheren Geschmack für Automobile und werden sicher viele Blicke auf sich ziehen.