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Mit dem 3,0-Liter-Benziner zeigt sich der Ghibli als fortwährend ausgereifteres und erwachseneres Fahrzeug. In Sachen Pferdestärken stehen beim Maserati Ghibli in der Basismotorisierung 275 PS zur Verfügung. In der Topmotorisierung sind bis zu 430 PS Leistung drin. Nicht nur durch die 600 Newtonmeter Drehmoment steht der Ghibli gut da, sondern auch beim Sound. Der Maserati kann gemütlich schnurren, aber auch richtig fauchen, bei den Insassen kommt eine authentische Geräuschkulisse für den spurtstarken Auftritt an. Es vergehen zwischen null und 100 km/h gerade 6,3 Sekunden. Ein solider Wert. Maserati liefert den Ghibli mit dem 3,0-Liter-Sechszylinder und 286 Stundenkilometern Spitze. Unstrittig dürfte sein, dass sich ein mehr als 1,95 Tonnen schwerer Viertürer nicht mit weniger als 10,5 Litern Kraftstoff über 100 Kilometer fahren lässt. Bei 249g/km liegt der CO2-Ausstoß des Fahrzeuges, wenn die Topmotorisierung an Bord ist.
Die Sicherheitsausstattung ist beim Maserati Ghibli nicht immer gleich. Üblicherweise ist der Umfang des Gebotenen auch abhängig von der gewählten Motorisierung. Mehr Leistung ist also im Grunde gleichbedeutend mit umfangreicherer Sicherheitsausstattung. Auch wenn der Maserati Ghibli bereits seit 2013 auf dem Markt ist, bietet er eine sehr zeitgemäße Sicherheitsausstattung.
Der Maserati Ghibli kommt nahezu mit einer Vollausstattung. Die wenigen als Extras angebotenen Zutaten beeinflussen weder Leistung noch Fahrdynamik. Bei der serienmäßigen und optionalen Ausstattung muss sich die Konkurrenz warm anziehen. Denn beim Maserati Ghibli gibt es etwa Klimaautomatik, 3-Zonen-Klimaautomatik, Lenkradheizung, eine Klimaanlage, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, ein USB-Anschluss, eine Servolenkung, ein Navigationssystem, eine Sitzheizung, 2-Zonen-Klimaautomatik, eine Start/Stop-Automatik oder ein Multifunktionslenkrad.
Unter der Modellbezeichnung Maserati Ghibli erobern im Laufe der Jahrzehnte zwei verschiedene Baureihen die Fahrzeugwelt – diese sind komplett unterschiedlich ausgelegt und zudem liegen viele Jahre zwischen den beiden Generationen. Die erste Bauserie des Maserati Ghibli sorgt in den 1970er Jahre für Furore und ist ein reinrassiger Sportwagen mit aufregenden Formen, der als Spyder sowie Coupé angeboten wird und heute ein äußerst gefragter Oldtimer ist. In den 1990er Jahren erobert die zweite Generation – eine zweitürige Limousine – die Straßen weltweit und überrascht mit ihrem unerwartet zurückhaltenden Design.
Einzig die ausgeprägte Keilform mit der flachen Front und dem hohen Heck sowie die stark ausgestellten Kotflügel verweisen auf den wahren Charakter der zweiten Baureihe. Schließlich ist das nach einem heißen Wüstensand der Sahara benannte Fahrzeug mit echten Juwelen unter der Motorhaube ausgestattet. Schon der 305 PS starke 2.0 Liter V6-Biturbo beschleunigt in nur 5 Sekunden auf Tempo 100. Das Topmodell 2.0 M Modena Power Pack verbirgt ein 405 PS starkes Kraftpaket unter der Haube, das den Wagen in nur 4.4 Sekunden auf Tempo 100 katapultiert und erst bei einer maximalen Geschwindigkeit von 280 km/h an sein Limit gelangt. Im Innenraum können sich die Insassen auf Wohlfühlelemente wie Connolly-Leder oder Echtholzapplikationen freuen.
Auch das Sondermodell Maserati Ghibli Open Cup ist eine Fahr-Sünde wert. Das Rennsportmodell wurde extra für den in den 1990er Jahren ausgetragenen Ghibli-Markenpokal entwickelt und begeistert mit einem auf 239 kW gesteigerten Zweiliter V6-Motor, Alufelgen mit Schnellverschluss, Slicks, einem Sportfahrwerk, Rennbremsen sowie einem überrollbügel.
Anders als bei den Vorgängern Tipo AM115 und Tipo AM336 handelt es sich beim seit 2013 produzierten Ghibli um eine Limousine mit Stufenheck und kein Sportcoupé. Der erste auch mit Dieselmotor erhältliche Maserati wurde auf der Auto Shanghai vorgestellt und ist seit August 2013 auf dem Markt. Erhältlich ist der Ghibli mit einem 330 PS oder einem 410 PS (Ghibli S) starken Benziner, den Dieselmotor gibt es entweder mit 250 oder 275 PS. Bei allen Varianten verfügt das Modell über Biturbo-6-Zylinder-Motoren und einem 8-Gang-Automatikgetriebe. Außer beim Ghibli S, für den es eine Q4-Allradvariante gibt, besitzen alle Varianten Heckantrieb.