Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Bei Rolls Royce handelt es sich ohne Zweifel um eine der ersten Automarken der Welt. Heute sind die Fahrzeuge für viele Menschen schlichtweg das Symbol für Luxus, Eleganz und Klasse. Dabei blickt die britische Marke auf eine wechselvolle Geschichte zurück, in der sie zweimal kurz davor stand in Konkurs zu gehen. Doch mit der Eingliederung durch BMW lebte die Produktion der Marke wieder auf. Heute werden neue Modelle entwickelt und verkauft.
Die Geschichte des Autoherstellers Rolls Royce beginnt mit einem unzufriedenen Kunden. Dieser war Henry Royce, der im Jahr 1902 einen Gebrauchtwagen des französischen Modells Decauville 10hp erwarb. Jedoch konnte er das Fahrzeug nicht starten und außerdem entsprach die Qualität des Fahrzeugs nicht seinen Ansprüchen. Kurzerhand überzeugte er den Verwaltungsrat der Firma Royce Ltd., die eigentlich Elektroanlagen baute, dass er ein eigenes Fahrzeug bauen wollte. So erblickte im Jahr 1904 der Royce 10 hp das Licht der Welt. Der Autohändler Rolls war zu dieser Zeit daran interessiert, einen Neuwagen zu kaufen, doch bisher entsprachen die Qualität aller ihm bekannten Autohersteller nicht seinen Ansprüchen. Mit dem Treffen auf Royce änderte sich das. So fusionierten im Jahr 1906 die Firma C.S. Rolls & Co. und Royce Ltd. zu dem Autohersteller Rolls-Royce Ltd.
Schon früh bekamen die Fahrzeuge der Automarke aus dem Vereinigten Königreich ein Ansehen, das sie heute noch haben. So erhielt der Rolls-Royce 40/50 hp, welcher auch den Namen Silver Ghost trug, den Ruf das beste Fahrzeug der Welt zu sein. Es wurde zwischen 1906 und 1928 über 6.000 Mal gebaut. In der Mitte der 1920er Jahre hatten sich die die Marke in den Köpfen etabliert, die von Prominenten und dem Adel gefahren wurden und die damit für Luxus und Glamour stehen. So fuhren etwa König Alexander von Jugoslawien und Königin Mary einen Rolls Royce oder der König von Schweden und der Maharadscha von Jahore.
Die Modelle von Rolls Royce zeichneten sich seit jeher durch ein unverwechselbares Design aus. Egal, in welcher Zeit sie produziert wurden, trug ihr Auftreten immer den klaren Stil eines Luxusautomobils. Sie traten und treten zwar mit Pomp, aber dafür mit einer einnehmenden Eleganz auf. Charakteristisch für Rolls Royce ist dabei natürlich die Form des Kühlergrills, die sogenannte Tempel-Form. Sie findet sich mal mehr mal weniger modifiziert bei allen Baureihen Automarke wieder. Weiterhin spielt die Kühlerfigur eine entscheidende Rolle, um den Rolls Royce als das zu erkennen, was er ist. Diese Spirit of Ecstasy genannte geflügelte Frauengestalt wurde zum ersten Mal beim Silver Ghost im Jahr 1911 verwendet. Die heute zu BMW gehörende Marke schafft es, die traditionellen Merkmale mit moderner Formensprache zu vereinen. Egal, ob mit dem neuen Phantom VIII oder dem Cullinan, der ersten SUV das Rolls Royce je im Angebot hatte und als Konkurrent zum Bentley Bentayga dienst. Das Auftreten eines Rolls ist immer herrschaftlich, ohne behäbig zu sein. Die Eleganz ist selbst in den kleinsten Details im Innenraum zu sehen und zu spüren.
Entsprechend einer Luxusmarke sind die Motorleistungen hoch angesiedelt und selbst mit Sportwagen oder der Oberklasse mithalten kann, obwohl die Fahrzeuge für diesen Zweck weniger vorgesehen sind. Natürlich ist dies von Modell zu Modell unterschiedlich. Weiterhin ist die Sicherheit aller Modellen sehr hoch. Man kann sagen, dass Fahrgäste in einem Rolls Royce kaum etwas geschehen kann. Neben der Sicherheit, die selbst in älteren Fahrzeugen überragend hoch ist, ist auch die Komfortausstattung immer auf der Höhe der Zeit. In puncto Kohlendioxid-Emissionen ist die Automarke durchaus vergleichbar aufgestellt wie alle anderen Luxusmarken.
In Deutschland wie auch im Rest der Welt gehört Rolls Royce nicht zum gängigen Stadtbild. Vielmehr sind sie auf der Straße immer etwas Besonderes und verleihen demnach den Insassen immer einen glamourösen Aspekt. Die Neuwagen werden in Deutschland nur von bestimmten Händlern angeboten. Der Kundenkreis ist und bleibt immer ausgewählt.