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Entscheidend beim Autokauf ist nicht mehr nur die Automarke und das Modell, auch die Farbe hat eine besondere Bedeutung. Denn sie legt fest, wie ein Fahrzeug wirkt. Beliebte Autofarben sind auf der ganzen Welt immer noch die klassischen Unifarben, von Schwarz ĂŒber WeiĂ, zu Blau und Rot. Farben wie GrĂŒn und Gelb sinken dagegen eher auf der Beliebtheitsskala. Auch wenn Lackeffekte, wie Metallic oder Perlmutt immer populĂ€rer werden, Uni ist nach wie vor in. Wie jeder andere Lack braucht auch dieser ein gewisses MaĂ an Pflege, denn besonders im Sommer hinterlassen Insekten, Baumharz und Vogelkot unschöne Flecken auf dem glĂ€nzenden Lack.
Sollte der Autolack im ursprĂŒnglichen Sinne also noch das Blech des Fahrzeugs vor Korrosion schĂŒtzen, ist die Farbe, egal ob Uni, Metallic oder Perlmutt, heute mindestens genauso wichtig. Heutzutage werden vor allem Autolacke auf Wasserbasis benutzt. Bisher kamen Lösungsmittel zum Lösen von Harzen und Pigmenten zum Einsatz. Im zweischichtigen System wird die farbgebende Schicht nur als Basislack aufgetragen und ist deshalb zunĂ€chst matt. Erst durch Auftragen eines Klarlacks, dem ein HĂ€rter beigemischt ist, entsteht eine glĂ€nzende und harte Schutzschicht. Allerdings ist dieser Lack im Gegensatz zu den Effektlacken dennoch weniger hart und widerstandsfĂ€hig, da keine kleinen MetallplĂ€ttchen bei Uni beigemischt werden. Umso Ă€rgerlicher also, wenn es dann unschöne Kratzer gibt. Gerade wenn die Farbe Uni und nicht Metallic ist, lassen sich die kleinen SchĂ€den schlecht verbergen. Vor allem beim eigenstĂ€ndigen Ausbessern ist es ohne Originalfarbton besonders schwierig, Karosserien in Uni wieder so hinzubekommen als sei nichts gewesen.