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Da ein Automobil ĂŒber mehrere GĂ€nge fĂŒr verschiedene Aufgaben verfĂŒgt, muss dem Fahrer die Möglichkeit gegeben werden, zwischen den verschiedenen GĂ€ngen zu wechseln. Um dies zu gewĂ€hrleisten, gibt es verschiedene Arten der Schaltgetriebe. GrundsĂ€tzlich lassen diese sich dabei in manuelle, automatische und halbautomatische Schaltgetriebe unterscheiden. Auf dem europĂ€ischen Markt ist das manuelle Schaltgetriebe dabei die am weitesten verbreitete Variante. In der Regel verfĂŒgt jede Getriebeart ĂŒber eine Einstellung zum Leerlauf und zum RĂŒckwĂ€rtsfahren. Bei manuellen Getriebearten muss dann wĂ€hrend der Fahrt zwischen den ĂŒbrigen GĂ€ngen gewechselt werden. Diese Arbeit entfĂ€llt bei automatisierten Getrieben, bei welchen lediglich zwischen Leerlauf-, Park- und Fahreinstellung gewechselt werden muss.
GrundsĂ€tzlich sorgt das Schaltgetriebe fĂŒr die Steuerung des Fahrzeugantriebs. Mithilfe einer groĂen Zahl von ZahnrĂ€dern wird die Kraft, die der Motor liefert, an die Achsen und damit auch an die RĂ€der weitergegeben. Verschiedene ĂbersetzungsverhĂ€ltnisse sorgen dafĂŒr, dass verschiedene Fahrgeschwindigkeiten entstehen können. Das Wechseln der GĂ€nge geschieht dabei meist durch BetĂ€tigen der Kupplung. Nur dadurch kann das Schaltgetriebe von der Antriebskraft des Motors getrennt und zwischen den unterschiedlichen ĂbersetzungsverhĂ€ltnissen beziehungsweise GĂ€ngen gewechselt werden. Durch hĂ€ufiges Nutzen der Schaltgetriebe, sprich, hĂ€ufigem Gangwechsel, kann der Fahrer nicht nur eine Menge Kraftstoff sparen, sondern sorgt auch dafĂŒr, dass die Umwelt mit weniger LĂ€rm und Abgasen belastet wird. Beispielsweise lassen sich rund drei Liter Benzin auf 100 Kilometer einsparen, wenn man Tempo 50 im vierten statt im zweiten Gang fĂ€hrt. Experten empfehlen zudem, möglichst frĂŒh in den höheren Gang zu schalten, um einen sparsamen Fahrstil zu praktizieren. Sollte man allerdings schnell beschleunigen mĂŒssen, so empfiehlt es sich, den niedrigeren Gang zu nutzen.