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Alufelgen, oder Aluminiumfelgen, sind eigentlich auch nur normale Felgen für einen Autoreifen, die aus Aluminium bestehen – das sagt der Name schließlich schon aus. Allerdings zählen die Alufelgen zu den so genannten Leichtmetallfelgen. Die Gebräuchlichsten sind aber immer noch die klassischen Stahlfelgen. Felgen aus Aluminium sind im Straßenverkehr also nicht so oft zu sehen, in den letzten Jahren zwar mehr, aber eher an sportlichen Fahrzeugtypen. Das macht die Alufelgen besonders bei Autofahrern, die ihre Fahrzeuge gern tunen, sehr beliebt. Mit ihrem silberfarbenen Glanz geben die Felgen dem Wagen einen einzigartigen Stil, der sich von dem anderer Autos abhebt.
Technisch gesehen bringen die Alufelgen dem Fahrzeug aber kaum Vorteile. Durch das geringere Metallgewicht wird das Rad insgesamt zwar auch leichter, Fahrzeuge im Straßenverkehr kommen aber kaum zu Geschwindigkeiten, bei denen dies wirksam wird. Großformatige Leichtmetallfelgen, also auch Alufelgen, erhöhen aber die Luftdurchlässigkeit des gesamten Rades. Das bedeutet wiederum, dass die Luftkühlung für das Bremssystem wesentlich besser ist. Deshalb werden solche Felgen oft bei Sportwagen, die schnell fahren können und so die Bremsen mehr beanspruchen, eingebaut, meistens sogar schon im Werk und in den letzten Jahren immer häufiger. Gängig sind sie als Erstausstattung aber trotzdem noch nicht. Meistens sind sie nachträglich eingekauft worden, gerade von Tuning-begeisterten Fahrern. Weil die Alufelgen dann aber nicht die vorgesehenen Typen sind, muss der Halter sie entweder im Fahrzeugschein nachtragen lassen oder diesem eine Allgemeine Betriebserlaubnis beilegen. Geschätzt werden die Alufelgen vor allem wegen ihres Aussehens. Durch einen mattsilbrigen Lack, der von einem Klarlack überzogen ist, glänzen sie viel stärker als klassische Felgen.