High-Performance-Reifen

Es gibt Reifen, die als High-Performance-Reifen bezeichnet werden, andere sind mindestens genauso für den Hochgeschwindigkeitsbereich geeignet, tragen aber diesen Namen nicht. Der Grund dafür ist, dass es für diese Reifen keine Norm gibt, denn die Bezeichnung stammt aus den Marketingabteilungen von bestimmten Reifenherstellern. Es kann also ein Reifen, der diese Bezeichnung nicht trägt, ohne weiteres die gleichen Vorteile haben wie ein High-Performance-Reifen. Alle vergleichbaren Reifen sind den besonderen Anforderungen im Hochgeschwindigkeitsbereich gewachsen und überzeugen durch die geringe Geräuschentwicklung. Außerdem halten diese Reifen der Traktion bei Nässe ohne Probleme stand und die Sicherheit bei Aquaplaning ist sehr hoch.

High-Performance-Reifen für den Hochgeschwindigkeitsbereich

Bei High-Performance-Reifen handelt es sich um Hochleistungs-Breitreifen mit der Kurzbezeichnung HP oder UHP für Ultra-High-Performance. Mit High-Performance-Reifen ist nicht nur die Fahrstabilität, sondern auch die Lenkpräzision wesentlich besser. Sie sind hochgeschwindigkeitstauglich und es können bei den Hochleistungs-Breitreifen größere Bremsanlagen eingebaut werden. Je nach Gewichtsbelastung und Höchstgeschwindigkeit können die Fülldruckwerte von den Werten der Serienreifen abweichen. Das laufrichtungsgebundene Profil der meisten High-Performance-Reifen ist mit einem Pfeil gekennzeichnet. Das hat den Vorteil der geringeren Geräuschentwicklung, der besseren Traktion bei Nässe und der hohen Aquaplaningsicherheit. Wie bei allen anderen Reifen auch entscheidet der richtige Luftdruck über Laufleistung und Lebensdauer der Reifen. Zudem hat der korrekte Luftdruck eine entscheidende Bedeutung für die Fahrsicherheit. High-Performance-Reifen halten den Anforderungen im Hochgeschwindigkeitsbereich stand, da die Bezeichnung aber dem Marketing verschiedener Reifenhersteller entsprungen ist, kann man nicht genau feststellen, ab wann ein Reifen ein High-Performance-Reifen ist, weil es dafür keine Norm gibt.