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Zweimal im Jahr muss an jedem Personenkraftwagen ein Reifenwechsel durchgefĂŒhrt werden. Im FrĂŒhling, wenn der Sommer langsam kommt und im Herbst, wenn sich die ersten kĂ€lteren Tage des Winterhalbjahres ankĂŒndigen. Dabei werden immer Sommer- und Winterreifen miteinander vertauscht. Der Begriff Reifenwechsel fĂŒhrt allerdings etwas in die Irre, weil bei der Aktion meistens die kompletten RĂ€der und nicht nur die Gummis, also die Reifen selbst, umgetauscht werden. Machen beziehungsweise machen lassen muss den Reifenwechsel aber jeder Autofahrer. Mittlerweile schreibt es die StraĂenverkehrsordnung nĂ€mlich vor, dass jeder fĂŒr die wettergemĂ€Ăe AusrĂŒstung seines Fahrzeugs zustĂ€ndig ist. Das nicht zu beachten, kann sogar bestraft werden.
Eigentlich kann man den Reifenwechsel selbststĂ€ndig machen. Mehr als die Radmuttern oder -schrauben an den vier RĂ€dern zu entfernen, den alten Reifen abzunehmen und den Neuen aufzulegen sowie danach die Radschrauben wieder festzuziehen, ist es ja nicht. Das Auto ist mit einem Wagenheber auch schnell aufgebockt. Allerdings gibt es dabei auch einiges zu beachten. GrundsĂ€tzlich gilt, dass die Bereifung auf einer Achse gleich sein sollte. Wichtig ist das bei gebrauchten RĂ€dern. Beim Austausch sollte man dann darauf achten, dass die Pneus auf beiden Seiten gleich stark abgefahren sind. Der nĂ€chste Punkt sind die Radschrauben, die fest genug zugezogen sein mĂŒssen. Mit einem einfachen Radkreuz ist das gar nicht so einfach. Es hilft aber immer, die Schrauben nach ungefĂ€hr 50 Kilometern noch einmal nachzuziehen. AbschlieĂend muss noch der Luftdruck kontrolliert werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lĂ€sst sich am besten von einem Mechaniker in der Werkstatt die Reifen wechseln. Dann sitzt alles.